Reisen

Cevennen

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Highlights aus den Cevennen


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1. Mazet-Plage


Der Beginn: 1991

1993 Camping Mazet Plage: hier machten Uli P., Wilfried D. und ich unseren Kletterurlaub - wie auch viele andere Deutsche. Schöner, schattiger Platz, nette auch schräge Leute, die Routen fußläufig zu erreichen, was wollten wir mehr!

Karte MazetPlage

Lage Der Zeltplatz liegt an der Schlucht des Chassezac, einige Kilometer östlich von Les Vans. Man kann Klettern, Bouldern, Baden, Wandern, Slacklinen ... die Umgebung ist durch Kalkstein-Labyrinthe und Höhlen geprägt und teilweise sehr “unübersichtlich”.

Sofa

Besucher im Frühjahr waren überwiegend Kletterer, die sich hier häuslich einrichteten.

Zelt

Bei uns sah es noch recht basic aus, hier hatten wir erstmals Stühle dabei.

Der Fluß

Der Platz liegt direkt am Wasser, die Badestelle direkt dort ist schön, aber nicht die beste. Abend quaken die Frösche ordentlich.

Heuschrecke

Gelegentlich finden sich große Insekten.

Kröte

Oder auch andere Tiere, die beim Rotwein Gesellschaft leisten. Teilweise sehr “zutraulich”.

Boulder

Boulder finden sich überwiegend innerhalb der Flußschleife, es gibt Parcours in vielen Schwierigkeitsgraden. Oder gab: ob sie noch gepflegt werden kann ich nicht sagen. Da man an Kalkstein bouldert werden die Tritte recht schnell glatt. In früheren Jahren wurden die Jouers de Bloc ausgetragen, ein unterhaltsamer Wettbewerb, den ich 2 x gesehen habe.

Das Felsenlabyrinth mit Boulderparcouren in der Flußschleife.

Wände

Kletterfelsen gibt es ebenfalls reichlich: wie überall im Kalk sind die leichteren Routen schnell abgetreten.

Labyrinth

Das Labyrinth liegt an der D252 südlich des Zeltplatzes und wird seinem Namen gerecht. Aber skurrile Felsen und verwirrende Wege gibt es an vielen, auch weniger besuchten Stellen.

Rüssel

Teilweise sind die Felsformationen Teil von Kletterrouten. Alles übrigens nach französischem Standard eingebohrt - mehr als 3-4 m hat man selten zwischen den Bolts.

Wegweiser

Da wir anfangs doch ziemlich aufs Klettern fixiert waren nahmen wir die zahlreichen Wegweiser erst Jahre später zur Kenntnis.

Die Schlucht

Die Schlucht fängt hier sozusagen an.

Chaulon

Und hier endet sie schon wieder. Das sind nur ein paar Kilometer - im Frühsommer kann man sie am und im Wasser komplett langlaufen.

Corniche

Manche Wege sind unbeschildert: dieser hier führt etwa 50m oberhalb des Wasser ein Stück durch die Felswand. Tolle Aussicht, aber aufpassen, dass man nicht runterfällt muss man schon selber. In Deutschland wäre der Weg gesperrt, beschildert oder gesichert - schön, dass es auch ohne geht.

Das Band

Nicht immer ist klar ersichtlich, ob und wo es weitergeht.

Ein kleiner Einblick in die Wegführung.

Boote

Wie an der Ardeche sind auch hier viele Boote unterwegs.

Nebel

Manchmal hängt nach Regenfällen der Nebel in der Schlucht.

Highline

2013 sahen wir zum ersten Mal, dass in der Schlucht direkt oberhalb der Brücke Highlines installiert waren. Frei zum Begehen durch jedermann/frau, der in der Lage war, auf der Line aufzustehen.

Hier sieht man Fortgeschrittene, Meister und Anfänger.

Treffen

Die meisten hatten viel Spaß dabei.

Höhle

Auf dem Weg zu den Slacklines kam ich an einer Höhle vorbei, die mit einem Gitter abgesperrt war. Wie sich zeigte, war dieses jedoch nicht verschlossen. Ich liebe Frankreich. Natürlich bin ich ein Stück rein, an den ersten Kletterstellen (nicht hier) bin ich allerdings umgedreht - alleine sollte man das eher nicht tun.

Pool

2015 entschieden sich die Erben des alten Campingplatzbesitzers, die Anlage zu modernisieren. Ein Pool wurde gebaut, jede Menge Bäume gefällt und die Preise erhöht. Der Charme des alten Platzes war ganz schnell weg, seitdem haben wir ihn nicht mehr besucht.

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2. Die weitere Umgebung


Sampzon

Etwa 2005 fingen wir an, die Umgebung auch mit Fahrrad und Auto zu erkunden. Das erwies sich als gute Idee. Auf dem Weg nach Vallon Pont d˚Arc liegt dieser nette Aussichtspunkt.

Steinbruch

Bei Ruoms fand Elisabeth diesen Steinbruch, in dem der Marmor für den Sockel der Freiheitsstatue geschnitten wurde. Reste liegen da noch...

Cirque de Gens

Ein Stück hinter Ruoms liegt der Cirque de Gens. Viele kürzere Kletterrouten, im Sommer aber eher zu warm.

Echse

Oder warm genug, es kommt halt immer auf den Standpunkt an. Ein etwas größeres Exemplar, etwa einen halben Meter lang!

Banne

Etwa 5 km südwestlich von Mazet-Plage liegt das kleine Örtchen Banne. Etwas touristisch, aber ganz nett.

Hunde

Offensichtlich gibt es dort viele Hunde, an denen sich die bildhafte Sprache der Hinweisschilder orientiert.

Bannelle

Oberhalb des Ortes finden wir einen kleinen Wanderweg zur Bannelle. Dort ist wenig Betrieb - ein Messer oder eine Machete für die Brombeeren schadet nicht. Wir machen uns etwas Sorgen: viele Warnschilder findet man ja nicht ...

Man muss etwas schauen.

Weg

Halb so schlimm, wenn man etwas aufpasst, wo man hintritt. Für Eltern: Kinder zählen.!

Bannelle

Die Aussicht ist besser als erwartet.

Markt

Im Westen des Zeltplatzes, nur 6 km Luftlinie entfernt, liegt Les Vans. Vom Zeltplatz 15 - 20 Minuten zu fahren, die Straßen sind schmal und kurvenreich. Der Ort hat einen netten Markt (es gibt so einige in der Umgebung), und war oder ist ein Anziehungspunkt für Aussteiger. Außerdem gibt es da das beste Baguette der Welt, ich sag aber nicht bei welchem Bäcker!

Die Strecke nach Les Vans ist sehr schön in die Landschaft eingebettet.

Gewürze

Der Markt war samstags, so viel sei verraten.

Thines

Jenseits von Les Vans hat man zwei Möglichkeiten, weiter nach Westen zu kommen: über den Berg via D901 oder am Chassezac lang via D113. Beide Strecken sehr reizvoll: die über den Berg bietet auf 20 Kilometer Strecke etwa 200 nennenswerte Kurven und tolle Ausblicke. Toll mit dem Motorrad. Die D113 fängt sehr breit an, nach einem Staudamm wird sie dann schnell schmaler. Kurz danach zweigt rechts die Straße nach Thines ab, einem alten Resistance-Nest in den Bergen. Absolut sehenswert.

Kirche

Kleine Gassen, keine Autos, aber eine Kirche, Souvenirs und einen Happen zu essen. Ein ruhiger Ort. Fast hätten wir in der Nähe eine Immobilie gekauft ...

Pool

Dieser Bach mit klarem, kaltem Wasser hatte es uns angetan. Oben an der Brücke stand ein unfertiges Haus. Zu weit weg von allem, um realistisch zu sein. Rund um Thines gibt es auch etliche Wanderwege.

Mine

Zurück auf der D113 kommt man nach einiger Zeit an alten Produktionsbetrieben vorbei, die zu einer ehemaligen Mine gehören.

Kraken

Auf einer Betonwand ist eine Malerei mit Kraken und Wal entstanden. Witzig, weil ich ja in 2013 mit Kollegen eine Firma namens "Der Kraken" gegründet habe.

Keine Brücke

Schließlich kommt man nach Pied de Borne, ein recht kleiner Ort, an dem die 3 Flüsse Chassezac, Borne und Altier zusammenkommen. Der Chassezac hat oberhalb eine weitere Schlucht, die der bei Mazet Plage überhaupt nicht ähnelt: das Gestein ist Granit, die Flanken daher eher nicht senkrecht, dafür ist sie 4 oder 5 mal so tief. Viele Wanderwege! Auch einige Straßen treffen sich hier: Richtung Norden werden die Straßen nochmals schmaler, nach Westen geht es am Altier lang nach Villefort - auch ein netter, etwas größerer Ort.

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3. La Garde-Guérin


La Gard-Guerin

Wenige Kilometer nördlich von Villefort - über eine super ausgebaute Kurvenstraße zu erreichen - liegt am Rande der Chassezac-Schlucht das mittelalterliche Wehrdorf La Garde-Guérin. Noch nicht zu 100% restauriert, aber jedes Jahr etwas mehr. Angeblich eines der schönsten Dörfer Frankreichs.

Die Fahrt ist auch mit Motorrad klasse: gute Straße.

Stadtplan

Natürlich zieht das Besucher an - das ist wohl auch der Plan - aber bisher ists noch nicht unangenehm.

Turm

Der Turm ist betretbar - zumindest nicht gesperrt. Da es sich um eine Verteidigungsanlage handelt ist Übergewicht hinderlich. Die original mittelalterliche Beleuchtung - oder ihr Fehlen - macht es nicht einfacher.

Stufen im Stein

Am besten ertastet man die Trittlöcher mit den Zehenspitzen. Dafür ist es oben nicht sehr voll, und die Aussicht ist toll.

Bad im Bach

In der Nähe des Ortes gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Fluß runterzusteigen - mit und ohne Kletterstellen. Eine Stunde sollte man auf jeden Fall einplanen. Unten kann man in großen Gumpen schwimmen. Das Wasser ist etwa 5 Grad kälter als in Mazet Plage 30km stromabwärts.

Canyon

Nacktbaden will überlegt sein: manchmal ist doch mehr Betrieb als man denkt. Alle brav mit Helm und Neoprenanzug.

Schlucht

Blick in die Schlucht. Unten an der Badestelle gibts auch eingebohrte Klettereien im Granit, aber eher für Anfänger, also nichts Anspruchsvolles.

Wegweiser

Der Feldweg südöstlich des Dorfes führt zu verschiedenen Rundwanderungen durch die Schlucht, alles sehr empfehlenswert, wenn es nicht zu heiß ist. Die Entfernungen sind zwar überschaubar, aber die Höhenmeter läppern sich.

Blick über die Schlucht

La Chalmette hier ist zwar vielleicht nur 500 m entfernt, aber die Schlucht dazwischen ist auch etwa 500 m tief...

Interdit

Zum Kaffeetrinken kann man gut wieder runter nach Villefort fahren und sich in eines der Straßencafes setzen. Hier demonstriert eine gewöhnliche Platane die französische Haltung zu Verboten. Oder?

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4. Die Höhle


Abseilmanöver

2012 hatten uns Bekannte von einer Höhle in der Nähe erzählt, die nicht touristisch vermarktet sei, und wir hatten gemeinsam in glühender Hitze versucht, den Eingang zu finden. Angeblich sollte er über eine Leiter verfügen. Das Ende der Höhle hatten wir in einem Einsturztrichter gesehen, waren aber nicht hinuntergelangt. 2013 hatte ich mich entsprechend ausgerüstet und seilte mich ab, um die Höhle vom Ende zu erkunden. Nicht ohne etwas Bammel, ich wusste ja nicht, was mich erwartete.

Eingang zur Höhle

Der Eingang war ganz und gar nicht dort, wo wir ihn gesucht hatten, lag viel näher. Die Höhle war ohne Verzweigungen und leicht zu begehen, also hlte ich Elisabeth und wir gingen nochmal gemeinsam durch.

Stalaktit

Manche Gebilde wirkten etwas unanständig. Trümmer am Boden bewiesen ihre Bedrohlichkeit.

Felsvorhang

Andere Strukturen wirkten fragiler. Die Höhle ist geschätzt etwa 800 Meter lang und hat etliche Kurven. Schon nach der ersten ist es völlig dunkel. Beeindruckend!

Finster wars, und schön ruhig.

Tropfstein

Ein Jahr später stellte ich fest, dass die Höhle zwar am Einsturztrichter endet, sich dahinter aber fortsetzt. Immer noch ohne Verzweigungen, aber deutlich niedriger und mit ganz anderen Strukturen.

Tropfstein

Etwas düsterer kam es mir vor.

Wiedersehen

2015 war ich alleine mit dem Motorrad in Frankreich und traf zufällig unsere Bekannten wieder. Denen musste ich die Höhle natürlich zeigen. Der zweite Teil wird allerdings zunehmend anspruchsvoller - irgendwann drehten wir um. Angeblich gibt es weiter hinten noch einen See, den man durchschwimmen kann, um schließlich den touristisch genutzten Teil zu erreichen. Was für Fachleute ...

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5. Mont Lozere


Le Pont de Montver

Wenn es im Flachland zu heiß wird, um etwas zu unternehmen, kann man in die Berge fahren. Der Mont Lozere liegt westlich von Villefort, und die Wanderungen dort liegen alle oberhalb von 1000 Hm. Also schön kühl. Es gibt verschiedene Zugangsmöglichkeiten, zum Beispiel über Le Pont de Montvert. In diesem Restaurant hatten wir ein grandioses Abendessen!

Tarnbrücke

Eine unserer Standardtouren ist die Wanderung zur Brücke über den Tarn.

Ginstermeer

Auch bei wechselhaftem Wetter eine schöne Tour.

Tarnbrücke

Selfie mal anders.

Eichenprozessionsspinnerraupen haben wir da oben leider auch schon gesehen, waren ziemlich eklig.

Ausblick

Eine andere Möglichkeit ist, von Vialas auf den nordöstlich gelegenen Berg zu steigen - Aussicht bis zum Mittelmeer.

Cafe mit Aussicht

5 Kilometer weiter südlich an der D35 liegt das Hameau de l’Espinas, ein Café im Nichts. Auch mit toller Aussicht. Der direkte Weg von Vialas führt über eine sehr kleine Straße ...

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6. Le Rozier


Essen in Le Rozier

Le Rozier liegt am Schnittpunkt der Schluchten des Tarn und der Jonte. Seit vielen Jahren unser Ziel: erst hauptsächlich zum Klettern, später mehr zum Wandern. Dieses leckere Essen gab es in einem kleinen Lokal direkt an der Brücke über die Jonte. Man kann direkt vom Zeltplatz loslaufen oder den Radius mit Fahrrad oder Auto erweitern.

Aussichtspunkt

Direkt erreichbar ist zum Beispiel die Ermitage Saint Michel südlich der Jonte. Netter Aussichtspunkt mit landestypischer Absicherung.

Der Weg

Immerhin gibt es an besonders exponierten Stellen ein Geländer.

Kletterfelsen

Hier gibt es keine Geländer, ist auch für Fortgeschrittene.

Pilz

Oberhalb des Ortes liegt der Capluc - abends immer als letztes in der Sonne, mit einer Ermitage und einer Aussichtsplattform. Dahinter versteckt sich an einem etwas schwierigeren Wanderweg dieser Pilz.

Vasen

Weiter an der Jonte lang wird das Gelände sehr spektakulär.

Kletterfelsen

Manche Picknickplätze sind auch hier wieder den Fortgeschrittenen vorbehalten (man sieht sie rechts am Fels), aber es sind genug tolle Aussichten für alle da.

Kletterfelsen

Manche Picknickplätze sind auch hier wieder den Fortgeschrittenen vorbehalten (man sieht sie rechts am Fels), aber es sind genug tolle Aussichten für alle da.

Rückblick

Der Weg an den Vasen lang ist quasi auch für Rollatoren geeignet, aber toll.

Geier

Schon seit vielen Jahren sind hier Geier angesiedelt, die kommen recht nah vorbei. Manchmal viele.

Höhle

Wenn man sich am Capluc links hält folgt man nicht dem Tal der Jonte, sondern dem des Tarn. Auch hier gibts wieder eine Ermitage, und später diese Höhle.

Cinglegros

Weiter nach Norden folgt der Cinglegros, ein freistehender Felsen, der über Leitern und Treppen erreicht werden kann.

Leiter

Die Leitern sind eher was für Schwindelfreie.

Treppe

Die Treppen auch. Die letzte vor dem Gipfel könnte auch mal wieder richtig festgeschraubt werden.

Blick über den Tarn

Oben wird man mit einem sehr netten Blick über den Tarn belohnt.

Arc

Wenn man sich dem Cinglegros von Norden nähert kommt man an diesem großen Arc vorbei, auch sehr nett. Wirkt auch solide.

Marcellin

Direkt gegenüber auf der anderen Seite des Tarn liegt was? Richtig, eine Ermitage!

Internet

Man glaubt es kaum: die ganze Gegend hat schnelles Internet!

Mehr Arcs

Auf der Causse gibt es noch mehr Arcs - neben den Vasen der Jonte ein typisches Merkmal. Die kleine Straße, die von Le Truel dort hinauf führt kann man gerne weiträumig umfahren: einspurig mit wenigen Ausweichstellen, fürs Motorrad zu viel Dreck und Steine auf der Fahrbahn. Fürs Fahrrad zu steil.

Aven Armand

Das andere sind die Höhlen. Hier in Aven Armand sind die Strukturen super eindrucksvoll.

Aven Armand

Aber leider sozusagen “überinterpretiert”. Nicht unser Stil.

Millau

Falls man groß einkaufen möchte oder was anderes als Natur sehen will kann man nach Millau fahren. Das ist dann schon eine richtige Stadt und ziemlich nett.

Schloß

Auf dem Weg dahin kommt man an dieser Schlossruine vorbei, dem Château de Peyrelade.

Tarntal

Das bietet einen schönen Blick über das Tal des Tarn.

Lissy

Man kann da oben sogar Geburtstag haben.

Meyrueis

Im Osten ist Meyrueis der nächste Ort - durchs Jontetal zu erreichen. Manchmal laufen da Leute durch die Luft.

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7. Saint-Jean-du-Gard


Camping

Saint-Jean-du-Gard ist seit einigen Jahren unsere dritte fest Anlaufstelle. Dort treffen sich verschiedene Gardontäler. Wir haben einen netten ruhigen Zeltplatz gefunden, es gibt weitere in jeder Komfortklasse.

Reparatur

Vom Zeltplatz kann man talauf mit dem Rad nach Saint-André-de-Valborgne fahren. Der Ort ist berühmt für seine Kreativität bei der Ausführung von Reparaturen. Unterwegs in Saumane gibts einen netten schattigen Biergarten.

Wenn es heiß ist kann man im Gardon baden und dem Spiel des Lichts zusehen.

In der Umgebung findet man sehr kleine ruhige Bergstraßen, toll mit dem Fahrrad, Motorrad oder zum Kriechen.

Käfer

Beeindruckende Käfer gibt es auch.

Japanisches Tor

Ein weiteres Highlight der Umgebung ist die Bambouseraie de Prafrance in der Nähe von Anduze. Bambus in allen Größen und Formen.

Garten

Der japanische Garten ist Teil der Anlage.

Dorf

Dieses asiatische Dorf auch.

Seidenraupen

In Saint-Jean-du-Gard gibt es außer dem Markt auch noch ein sehenswertes Museum, das Maison Rouge, in dem man sich die Geschichte der Seidenraupenzucht ansehen kann. Überraschend modern und gut gemacht!

Motorrad

Mit dem Rad kann man nach Lasalle zum Markt - Oldtimer inklusive.

Motorrad

Für die kleinen Bergstraßen südlich von Les Plantiers darf es gerne auch schon ein Motorrad sein. Tolle Aussichten, wenig Betrieb. Weitgehend einspurig und kurvenreich.

Schilder

Nach Norden bietet sich ein Ausflug nach ins Vallée-Française an; in Sainte-Croixgibt es jede Menge bunter Schilder.

Bibliothek

Für den Weiterweg nach Barre-des-Cévennes darf dann wieder ein Motor benutzt werden: ordentlich Höhenmeter. Ein sehr ruhiger Ort, der früher einen bedeutenden Markt hatte. Heute eine nette Bibliothek.

Tour

Wenn es noch nicht aufgefallen ist: die Cevennen sind wunderbar zum Motorrad fahren. Besonders, weil wenig Betrieb ist. Damit das auch so bleibt kommt dieser Hinweis ganz am Schluß. Noch ein Hinweis: WENN Warnschilder auftauchen sollte man sie ernst nehmen. Zehn Zentimeter unverdichteter Schotter oder ein Vollernter, der hinter der Kurve einen Baum über die Straße hält beenden die Fahrt sonst vielleicht vorzeitig.