ausgestellt: Kunstverein Schwerte, Ulrich Weber, Schwerte, 1992;
Künstlerhaus Dortmund; Künstler - Gäste - Haus; Dortmund; 2004
Wahrscheinlich diejene meiner Arbeiten, die am schwierigsten aufzubauen ist: etwa 10 - 15 cm unterhalb der Stelle, wo jetzt der linke Stahlstab
aufs Holz trifft, und etwas links davon, wird ein dicker Stahlnagel in die Wand geschlagen. Zwischen diesem und der rechten Wand
werden Holz und rechter Stab verspannt. Dann wird mit der linken Stange das Kantholz vom Nagel weggedrückt.
Wenn die Aufsetzpunkte der Stangen auf dem Holz nicht optimal gewählt sind, rotiert das Kantholz dabei um seine Längsachse.
Die Spannung entlädt sich und die Arbeit fällt. Millimeterarbeit! Anschließend wird der Nagel entfernt ud die Stelle restauriert.
Fotos: Rona Rangsch